VeggiDay: Frankfurt is(s)t nachhaltig

Gesundes Essen, Ressourcenschonung und Klimaschutz sind gute Gründe für einen VeggiDay. Er bietet die Gelegenheit, eingefahrene Ernährungs- und Konsumgewohnheiten zu überdenken und Impulse für eine nachhaltige Entwicklung zu geben.

Öfter mal ohne Fleisch!

Ernährungsexperten empfehlen, höchstens zwei- bis dreimal pro Woche Fleisch zu essen. Das tut nicht nur der Gesundheit gut, sondern auch dem Klima. Denn bei der Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch werden mehr als 13 Kilogramm Treibhausgase freigesetzt. Ein Kilogramm Obst verursacht dagegen nur ein halbes Kilogramm, Gemüse sogar nur 150 Gramm Treibhausgase.

Saisonal angebaute Lebensmittel aus der Region!

Ob Äpfel, Kartoffel, Feldgemüse, knackige Salate oder frische Kräuter - Obst und Gemüse wächst in der Region rund um Frankfurt in großer Vielfalt. Aus der Region und frisch vom Feld - kurze Transportwege sparen Energie.

Am besten gleich bio!

Der Ökolandbau setzt ca. 20 % weniger Triebhausgase frei als die konventio- nelle Landwirtschaft. Und Bio-Lebensmittel sind eine gesunde Wahl.

Wer kann mitmachen?

Angesprochen sind alle Frankfurter Schulen und Kindertagesstätten, Kantinen und Gastronomen. Sie sind eingeladen, ihren kleinen und großen Gästen am VeggiDay mindestens ein attraktives vegetarisches Gericht anzubieten bzw. an diesem Tag rein vegetarisch zu kochen, ohne Fleisch und ohne Fisch.

Dekadenthema Ernährung

In diesem Jahr legen die Vereinten Nationen mit der Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung” ihr Augenmerk auf Ernährung. Das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt” beteiligt sich am Jahresthema „Ernährung” mit zahlreichen Aktionen, denn Ernährung ist eines der Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung.